Beijing

Beijing ( aka Peking)

Peking hat als Hauptstadt von China natürlich eine andere Bedeutung als andere Städte. Hier findet man trotzdem noch moderne Bauten neben ursprünglichen Vierteln. Wie lange dies noch so sein wird ist offen.  Was man auf jeden Fall hier findet sind einzigartige Bauten aus der Kaiserzeit Chinas. Diese muß man besucht haben, wenn man in Peking ein wenig Zeit zur Verfügung hat.

 

Die verboten Stadt

Alleine die Ausdehnung dieser Stadt in einer Stadt ist gigantisch. Wenn man dann zu denn einzelnen Bauwerken geht und diese betrachtet, dann werden einem die Dimensionen erst so richtig klar. Die Hauptgebäude, die alle in einer Achse gebaut wurden, sind so weit voneinander entfernt, daß die Menschen am nächsten Gebäude nur noch Daumengroß sind. Dementsprechend benötigt man auch ein paar Minuten um von einem Gebäude zum nächsten Gebäude zu laufen. Auch die Vorstellung, daß diese riesigen Gebäude aus Holz gebaut sind ist respekteinflößend. Sehenswert ist auch die Uhrensammlung in der verbotenen Stadt. Dabei darf man keine Uhren erwarten wie wir sie heutzutage kennen. Diese Uhren waren Geschenke von Regierungshäupter anderer Nationen an den chinesischen Kaiser. Entsprechend pompös sind diese Uhren, mit der damaligen Technik ausgestattet. Dazu gehörte ehemals auch ein Wasserantrieb für Uhren bei den sogenannten Wasseruhren.
Insgesamt sollte man für die Besichtigung der verbotenen Stadt einen Tag planen, wenn man nicht nur duch die Hauptgänge eilen möchte, sondern vielleicht auch einmal die kleineren Gebäude links und rechts der Hauptachse anschauen will.

 

Behai Park

Dieser Park wurde erst in den 1970iger Jahren für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Er schließt sich direkt an die verbotene Stadt an und diente dem Kaiser damals als Lustpark. Naja, ich denke er musste sich schon gezielt verabreden um dort seine Gespielin zu finden, denn auch die Dimensionen des Behai Parks sind beachtlich. Oder aber er hatte genügend Gespielinnen dort... Auf jeden Fall ist dies ein Ort an dem man sich auch einmal ein paar Minuten der Ruhe gönnen kann, speziell wenn man mal keinen Smog hat und der Himmel vielleicht sogar blau ist. Dieses Glück hatte ich an einem frischen Wintertag nach ordentlich Wind.

 

Sommerpalast

Der Sommerpalast ist wiederum eine kleine Welt für sich. Hier wurde China in Klein nachgebaut. Nach der verbotenen Stadt ein absolutes MUSS für den Pekingbesucher.

Ningbo, 2014

Ningbo

Zum ersten mal bin ich einen längeren Zeitraum in Ningbo. Die Stadt ist groß, hat aber trotzdem durch ihre kleinen Grünflächen und die kleinen Kanäle die sie durchziehen ein etwas anderes aussehen als die typische chinesische Großstadt. Das merkt man im Innenstadtbereich auch durchaus an den Autos die man dort finden kann. Standard auf der Straße sind Audi, BMW, Porsche Cayenne. Kommt man zur elitären Shoppingmeile, dann kann man dort nur noch Ferrari, Bentley als auch Rollex, Luis Vuitton etc. kaufen. Echte versteht sich. Allerdings findet man selbst in dieser Umgebung noch Nebenstrassen mit kleinen typischen Läden, wie z.B. einen Laden für Küchenmesser und Scheren. Die Außenbereiche der Stadt sind typischerweise denjenigen vorbehalten, die am Boom der Stadt keinen großen Anteil haben.
Geht es auf's Wochenende zu, so füllen sich die Straßen mit Menschen. Speziell die Shopping Malls sind dann bestens frequentiert. Dort läßt sich dann auch alles kaufen, vom Home Depot bis zu Swarovski Funkelsteinen. Was dort aber am besten frequentiert ist, sind die Restaurants. Anders als in Deutschland sind die Restaurants in Shopping Malls oftmals von guter Qualität. Dies findet man, in Deutschland zumindest, nicht so oft. Aber auch die Modegeschäfte kommen auf ihren Umsatz. Dieses Jahr trug die modeinteressierte Chinesin schwarze Strumpfhosen mit Minirock oder kurzen Pants. Allerdings sind alle möglichen oder unmöglichen Kombinationen auch erlaubt.
Wer Abends weggehen möchte kann dies in Lao Wai Tan machen. Einem kleinen Stadtviertel in dem es noch kleinere ältere Bauten gibt, die inzwischen mehrheitlich als Bar's und Restaurants genutzt werden. In den Bars darf man in den meisten Fällen laute Musik und viele Raucher erwarten. Für mich nicht mehr das erstrebenswerteste Ziel am Abend. Bei den Restaurants habe ich das "Da Bossi" besucht. Das Essen war gut. Meiner Meinung ist die Qualität im "Amore" jedoch ebenbürtig. Ich für meinen Teil fand die Bedienung im Amore freundlicher und fühlte mich dort besser aufgehoben. Um noch einmal auf die Restaurants in den Einkaufszentren zurückkommen, hier war ich im "Wanda Plaza" in einem leckeren Teppanyaki. Nicht ganz so gut wie der in Xiamen, aber doch lohnenswert. Natürlich kommt noch hinzu, daß ich diese Art des Essens mag und daher gerne dort hingehe. Ebenfalls lecker war das korean style Barbeque. Wer es nicht kennt, der kann sich einen Tisch vorstellen in dessen Mitte ein Loch für einen Kohlekorb ist, auf dem dann eine Platte aufgelegt wird, auf der gegrillt wird. Gegrillt wird jede Art von Fleisch, meist in dünnen bis sehr dünnen Scheiben. Diese werden dann in frische Salatblättern eingerollt, mit etwas Gewürzmischung versehen und zusammengerollt gegessen. Auch sehr lecker und für einen grillaffinen Menschen wie mich immer eine Versuchung.
Mehr habe ich in meiner Zeit in Ningbo leider nicht zu Gesicht bekommen, da die Arbeit im Vordergrund stand, wie bei den meisten meiner Reisen.

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