Die 3.Almtour führte uns zur Hofalm am Fuße des Hochries. Obwohl diese Hütte von mehreren Seiten gut zu Fuss in ca. 1 Sd. zu erreichen ist und auch gerne von Radlern angesteuert wird, kennen die meisten nur die "große Schwester", die Frasdorfer Hütte, die ca. 10-15min unterhalb der Hofalm liegt.

Auf der Hofalm wird noch Buttermilch hergestellt und der selbstgebackene Blechkuchen schmeckt köstlich. Auch die Brotzeiten sind lecker. Und unsere Schnapsdrosseln Rosi, Martin und Michi/Evelyn (bei den beiden weiß man nicht so recht, wer jetzt mehr Schnaps erwischt oder nicht) kamen auch zu ihrem Recht! Allerdings ist der Haselnussschnaps von der Bichleralm bisher unübertroffen! Da es relativ kühl war, mussten wir von der Hauswand in die vorgewärmte Stube umziehen-und das im Juli. Aber es hatte herbstliche Temperaturen, die uns vor der Hütte frieren ließen......

Den Aufstieg hatten wir von Soilach aus gewählt-so konnten wir in knapp einer Stunde die Alm gut erreichen. Der Weg hatte uns zunächst über die Forststrasse bis zur Winterstub'n geführt, dann über ein weites Almplateau mit herrlichem Blick auf den Chiemsee und die Kampenwand und dann nochmal ca. 15min auf breitem Kiesweg zur Hofalm. Wir hätten im unteren Teil auch einen Fussweg nehmen können, der uns direkt bis zur Frasdorfer Hütte geführt hätte, aber aufgrund der Regenfälle in den letzten Tagen und der Tatsache, dass dieser Weg nur im Schatten hoher Bäume und dichtem Bewuchs entlang führt, war uns die Forststrasse lieber.

Wieder haben 13 Leut' den unschwierigen und nicht steilen Aufstieg "gewagt" und wieder war es lustig und kurzweilig! Bilder von der Feldlahnalm und der Hofalm könnt ihr auf dem angehängten Link von Ulf sehen!

Auch die "Fremden" aus Heidelberg-Pepe's Verwandtschaft Christine und Herbert-hatten ihren Spass und freuten sich, mit dabei zu sein.
Und da es auch Petrus wieder gut mit uns meinte, hatte er es doch das ganze Wochenende und auch am Montag Vormittag noch kräftig regnen lassen, kamen wir gut und trocken zu unseren Autos zum Wanderparkplatz in Soilach zurück.

Wir freuen uns schon auf nächste Woche! Auf zur Finsterbachalm!

Eure Rita

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Leider habe ich hier keinen Bericht dazu. Wer einen hat bitte mir zuschicken.

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Ach, war des wieder schee!

Bei Sonnenschein, mit Negerküssen im Bauch schon vor dem „Start“ und der bisher größten „Anhängerschar“ von insgesamt 17 Personen, ging‘s letzten Montag zur Deindlalm.

Start war beim „Duftbräu“, einem Wirtshaus mit Kinderspielplatz und Eselkoppel, etwa 4,5km nach Grainbach, Samerberg. Von uns aus in ca. 40min über die Autobahn zu erreichen und wunderschön auf einem Hügel gelegen mit Blick ins Inntal.

Ein malerischer und sehr abwechslungsreicher Weg führte uns zunächst steil ansteigend, dann gemächlich verlaufend an einem Bach entlang, über eine Lichtung, wieder durch ein Waldstück und schließlich eine Forststraße kreuzend, stetig bergan. Das letzte Stück war dann doch etwas steil, über große Steine, Wurzeln und Geröll, bis wir schließlich auf eine Almwiese gelangten. Von dort aus waren es nur noch wenige Meter über eine kleine Anhöhe bis wir die Almen nach knapp einer Stunde erreichten.

Mehrere bewirtschaftete und unbewirtschaftete Almen stehen dort oben, mit herrlichem Blick auf den „Kaiser“ auf der einen Seite und das Inntal auf der anderen Seite. Wir hatten uns für die Deindlalm entschieden, denn dort hatten Martin und ich vor einer Woche schon den köstlichen Kuchen genossen und mit der netten Almwirtin und ihren jungen Gehilfinnen gesprochen.

Dank Diego, unserem spanischen Gastteilnehmer, wurden auch mal wieder ein paar Brocken Spanisch gesprochen! Qué bueno! Una maravilla!

Nach einer guten Brotzeit –mmm die Bratkartoffeln waren rekordverdächtig – , dem besten „Willi“, den unsere Schnapskenner je bekommen haben, mit viel Gelächter und Gelaber, ging‘s dann über die Betonstraße und den Forstweg hinunter zum Wanderparkplatz und nochmal ein kurzes Stück ansteigend hinauf zum Duftbräu.

Eine rundum geniale Almtour!

Eure Rita

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Guten Morgen zusammen,
 
war das ein Wetter am Montag! Bisher hatten wir immer Glück und sind nie nass geworden, aber am letzten Montag hat Petrus die Tore geöffnet und es in Strömen regnen lassen! Den ganzen Abend, so dass wir ziemlich nass auf der Hütte ankamen und auch den Rückweg bei Regen absolvieren mussten.
 
Trotzdem ließen sich 12 wackere Almgeher nicht davon abbringen, den gut 1stündigen Marsch bei forschem Tempo in Kauf zu nehmen, um auf die Stöbenmöseralm zu kommen. Der Weg beginnt am Ortsteil Birnbach (gell! Wichtig! Nicht am Peternhof) und führt zunächst über eine schmale geteerte Strasse zur Hutzenalm, die vor allem sonntags immer stark frequentiert ist. An ihr vorbei geht es erst über einen Hügel auf einem Feldweg und dann über einen kleinen Steig flach durch den Wald. Dann auf der Forststrasse, die an mehreren Stellen etwas abgekürzt werden kann und die zuletzt ziemlich steil durch einen Wald ansteigt hinauf auf das Hochplateau über dem Taubensee. Natürlich hatten wir bei dem Regen keine Aussicht, umso schneller setzten wir die letzte Wegstrecke, ca noch 5 Min., auf ebenem Weg zur Alm fort.
 
Dort konnten die Wirtsleut kaum glauben, dass wir wirklich hinaufgewandert sind, trotz der widrigen Wetterbedingungen.
 
Die Alm ist ein Traum! Seit 2010 steht sie da oben. Die alte Alm ist abgerissen worden, war alt und feucht und vom Standort her etwas benachteiligt, weil sie kaum Sonne abbekam. Die neue Alm dagegen hat den ganzen Tag Sonne, einen herrlichen Blick auf den Kaiser und eine schöne windgeschützte Terrasse! Ein Ort, an dem man auch öfter im Jahr ein paar gemütliche Stunden verbringen kann. Vor allem im Frühjahr zur Krokusblüte ist es dort wunderschön!
 
Das Essen war hervorragend, egal ob Schmalzbrot, Kasbrot oder gemischte Platte, Apfel- oder Schmandkuchen. Und auch der Obstler ist nicht zu verachten, wurde mir zumindest gesagt J Auf alle Fälle blieben wir sitzen bis es stockdunkel war und mussten dann noch ins Tal. Aufgrund des Regens blieben wir brav auf der Forststrasse, nahmen auf die nachts so aktiven Salamander, Feuersalamander und Kröten Rücksicht und erinnerten uns daran, dass wir vielleicht alle beim nächsten Mal wieder unsere Stirnlampen einpacken müssen.
 
 
Nächsten Montag haben wir die Herrnalm ins Visier genommen. Aber bitte checkt vorher nochmal eure Emails. Martin und ich werden sie erst erkunden und geben euch dann am Montag noch einen kurzen Bericht!
 
Schönes Wochenende und bis bald,
 
Eure Rita

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