Brander Alm

Ausgangspunkt: Seehaus

Beschreibung: abwechslungsreicher Weg über breiten Steig

Schwierigkeitsgrad: mittel bis leicht

Zeit: ca. 1 1/4 h

 

Liebe Almfreunde,
 
mein Almplan wird kräftig durcheinander gewürfelt! Irgendwie soll es mit der Schapbachalm nicht klappen-zumindest nicht bei unseren Anforderungen, dass wir dazu unbedingt stabiles Wetter mit guter Bergsicht benötigen!
 
Da der gestrige Tag zunächst bescheiden begann und tiefe Wolken über den Berggipfeln hingen, entschieden wir uns für die Brander Alm von Seehaus aus. Wir konnten dort auf dem Parkplatz um 18.00h starten und sind in flottem Tempo in 55min auf der Alm angekommen. Die Wirtin und eine der jungen Sennerinnen sind extra wegen uns auf der Alm geblieben, was wir natürlich dankend und mit Trinkgeld belohnten!
 
Aber nun zum Weg: Michi war unzufrieden, dass der Steig hinauf zur Alm so nass und klitschig war. Aber das war immer schon so und da der Weg mehr und mehr zuwächst und im Wald „verschwindet“ wird das auch so bleiben. Dafür war der Abstieg über die Forststrasse umso trockener, dafür aber etwas länger. Viele kennen eh nur die Forststrasse, über die auch viele Radler tagsüber auf die Alm kommen.
 
Auf gut 1000m Höhe liegt die Brander Alm schön eingebettet mit gutem „Hörndl-Blick“ auf einer engen Hochfläche. Von dort aus könnte man auch gut über die Simandlalm zum Unternberg gehen oder eben hinauf zum Hörndl.
Uns genügte gestern der Aufstieg zur Alm, auf der wir bereits mit schön gedeckten Tischen erwartet wurden. Einladend sieht sie aus,  die schöne kleine Alm, mit den weiß-rot-karierten Tischdecken und dem Blumenschmuck.
 
Die Brotzeiten waren hervorragend und auch der Kuchen schmeckte lecker. Schnaps und …..nein, nicht Wein…..sondern Bier durfte natürlich auch nicht fehlen!! Stellvertretend für Rosi fragte dieses Mal Andrea (!) nach dem Schnaps….!!
 
Lustig gings zu – ob das wohl daran lag, dass die männliche Seite gestern mit Michi, Martin, Friedl, Klaus und Pepe doch recht stark vertreten war? Immerhin stellten sie fast 50%.....denn an Frauen waren (nur) Andrea, Anja, Evelyn, Maria, Angelika und Rita vertreten. Die Gesamtteilnehmerzahl lag somit im „Soll“, aber die Geschlechterverteilung war gegenüber den anderen Touren deutlich verschoben! Das kann aber ruhig so bleiben, fehlten doch sowohl auf „männlicher“ als auch auf „weiblicher“ Seite einige „Stamm-Teilnehmer“.
 
So hoffen wir, dass wir kommenden Montag endlich die Schapbachalm gehen können.
 
Bis dahin-schöne Woche!
 
Eure Rita

 

Chiemhauser Alm

Wann: 07.07.2014

Treffpunkt: 18.00h  Parkplatz Hochfelln-Seilbahn / Bergen

Ausgangspunkt: ab Hinterwössen Wanderparkplatz ganz am Ortsende im Wald

Beschreibung: Wanderung über Häuslalm (Nr. 93/92) sehr abwechslungsreich mit wunderschönen Ausblicken auf Geigelstein/Breitenstein

Schwierigkeitsgrad: mittel

Zeit: ca. 1 1/4 h

 

Liebe Almfreunde,

 „…..wenn Engel reisen“………..Das trifft natürlich auch auf die fleißigen Almgeher zu, die gestern ein wahnsinniges Glück mit dem Wetter hatten. Am Morgen Sonnenschein, am Nachmittag heftige Gewitter mit Regengüssen und um 18.30h, pünktlich zum „Abmarsch“, nur noch ein paar klägliche Tropfen, die uns aber nicht störten und dann auch ganz schnell aufhörten. So konnten wir sowohl hinauf als auch hinunter trockenes Fußes gelangen.

Aber nun zum Anfang:

Evelyn, Michi, Sabine, Anna, Hilma, Maria, Andrea, Rosi, Anja, Martin und Rita machten sich mit Regenjacken im Gepäck pünktlich um 18.30h auf zur Chiemhauser Alm. Es gibt einen kurzen Weg vom Streichen aus, aber den wollten wir natürlich nicht nehmen. Es sollte schon eine gute Stunde „voll“ werden, bis zur Hütte, damit man sich die Brotzeit, den Kuchen und den Schnaps auch verdient hat!

Also wählten wir den Weg ab Hinterwössen / Waldparkplatz, der zunächst nach rechts hinauf zu ein paar Bauernhöfen führt und in Serpentinen im Wald immer höher steigt bis man schließlich zu einem Hochplateau mit der Häusleralm gelangt. Der Weg ist breit und gut zu gehen, hat aber ein paar steile Stellen. Immer wieder gibt der Weg Blicke frei auf das wunderschöne Wössener Becken, das sich gestern, nach dem Gewitter, in einem ganz besonderen Licht präsentierte.

An der Häusleralm vorbei, muss zunächst ein Gatter überwunden werden, dann geht es leicht wellig über weite Wiesen, die gestern leider ziemlich matschig waren. Im Frühjahr kann man hier den Anblick einer wunderschönen Blumenwiese genießen.

Etwa 10min später lag die Chiemhauser Alm rechts unter uns. Ein großer Brunnen plätschert neben der Hausbank, viele Blumen säumen die Fensterbänke und sind entlang des Zaunes in Trögen und Kübeln gepflanzt. Die Bäuerin ist sehr nett und hat eigentlich gar nicht mehr mit uns gerechnet, nach dem Regen. Aber wir sind ja zuverlässige Wanderer!

Die einfache, aber sehr schmackhafte Brotzeit, der gute Kuchen und der heiße Kaffee schmeckten super! Einige brauchten auch noch einen hausgemachten Schnaps, bevor wir uns um ca. 21.15h auf den Heimweg machten – dieses Mal über den direkten, aber nicht minder langen Forstweg, der auf der Rückseite des Taubensees entlang und dann steil bergab zum Parkplatz führt.

Eine sehr schöne Alm, ein herrlicher abwechslungsreicher Weg – für viele ein Anlass, dort nochmal vorbeizuwandern!

Bis nächste Woche-da geht es in die Berchtesgad’ner Bergwelt! Treffpunkt um 17.30h bei mir!

 

Schöne Woche,

 

Rita

 

Dandl Alm

Wann: 14.07.2014

Treffpunkt:

Ausgangspunkt: 

Beschreibung: 

Schwierigkeitsgrad: 

Zeit: 

 

Liebe Almgeher,

auch am Montag, den 14. August meinte es der Wettergott gut mit uns: ich hatte zwar entschieden, nicht, wie ursprünglich geplant, nach Berchtesgaden zu fahren und auf die Schapbachalm zu gehen, da die Wetterprognose nur so durchwachsen war und für den Abend die Gewitterwahrscheinlichkeit bei ca. 75% lag.

Aber die Almtour zur Dandl-Alm war genial!

Wir trafen uns pünktlich um 17.30h bei mir und hatten gar keinen Stress, denn in die Urschlau war es ja nicht weit! Ganz gemütlich und voller Freude, dass auch Edna wieder mit von der Partie war, gingen wir dort los.

Wir wählten den Fussweg, der gleich hinter der Brücke nach links über den Bach führt und sich dann in weiten Serpentinen, schattig und mässig steil nach oben schlängelt. Auf der Anhöhe angekommen zieht sich der breite Weg weit nach links, Richtung Hörndlwand/Gurenwand, die man auch von dieser Seite besteigen kann. In einer weiten Kehre schwängt der Weg dann hinunter ins Röthlmoos und gibt einen wunderschönen Blick frei auf die Kaser und Almen. Die Sonnenstrahlen, die wider Erwarten, die Wolkendecke durchbrochen hatten, zauberten eine ganz besondere Abendstimmung herbei – und wir freuten uns alle, dass wir die Tour nicht abgesagt hatten! Nach einer guten Stunde erreichten wir die Dandl-Alm.

Wir waren ganz allein unterwegs und hatten auch auf der Hütte die nette junge Sennerin ganz für uns alleine! Sie hatte schon gemischte Platten für uns vorbereitet, mit selbst gemachtem Obatzt’n und Handkas! Und auch der Käsekuchen mit Rosenzucker schmeckte super! Zu allerletzt durfte ein Stamperl Haselnussschnaps nicht fehlen! Edna bekam noch ein Geburtstagsständchen gesungen, es wurde viel gelacht und ausgelassen gewitzelt. Alle hatten ihren Spass!

Für den Rückweg wählten wir die Forststrasse, auf der wir in knapp 45min wieder beim Auto angelangten.

Es war wirklich ein besonders schöner Abend, den wir zusammen verbrachten. Vielleicht auch, weil niemand damit gerechnet hatte, dass diese „Notlösung“ sich so positiv entwickeln würde, zumal die Wetterprognosen eher schlecht waren. Aber „unverhofft kommt oft“ ……Edna, Rosi, Anja, Anna, Angelika, Friedl, Evelyn, Michi, Martin und Rita waren sich da einig!!

 

Rita

Käser Alm

Ausgangspunkt: 

Beschreibung:

Schwierigkeitsgrad: 

Zeit:

 

Liebe Almfreunde,
 
leider machte uns auch in dieser Woche das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Der Montag war total verregnet und die Almtour musste auf den Mittwoch verschoben werden. Aber auch da, machte uns Petrus die Entscheidung nicht ganz einfach. Tagsüber viele Wolken, immer wieder musste man mit Schauern rechnen.
 
Als wir um 18.15h am Parkplatz in Grainbach starteten, fing es auch prompt an zu tröpfeln. Herr Gott nochmal, musste das sein!! Aber unser Stoßgebet wurde erhört und kurze Zeit später verzogen sich die Wolken und wir konnten trocken weitergehen. Der Blick hinüber nach Törwang ist immer wieder schön, die sanften Hügel rund um Samerberg lassen immer wieder den Blick hinausschweifen und tief durchatmen: schön ist es bei uns-ohne Zweifel!
 
Der Weg hinauf zur viel besuchten Käseralm ist unschwierig. Auf breitem asphaltiertem Weg schlängelt er sich teils über freie Abhänge, teils durch den Wald sanft hinauf zur Mittelstation der Hochriesbahn. Von dort ist die Käseralm eigentlich fast in „Wurfweite“. Allerdings haben wir diesen Weg nur für den Abstieg genommen: hinauf sind wir nach den ersten beiden Kehren im Wald rechts abgebogen und haben uns für einen kleinen, etwas steileren Pfad im Wald entschieden, der eigentlich Richtung „Moserbodenalm“ führt. Dort waren wir allein und konnten somit den hinaufkeuchenden Radlern ausweichen, die besonders am Mittwoch zahlreich unterwegs sind. Mittwochs ist immer Lagerfeuer-Abend auf der Käseralm und zieht besonders viele „Abendsportler“ an.
 
Der steinige Waldpfad trifft dann ganz oben auf der Kuppe wieder auf die Strasse. Wenn man sich links hält, kommt man zunächst zur Mittelstation mit der „Kräuterstube“ und dann zur Käseralm, die wir nach 45 min erreichten. Das Wetter hatte sich mittlerweile gebessert und gab sogar noch die Sonne frei, die die Alm in ein angenehmes Abendlicht tauchte.
 
Pfiffige Bedienungen, a guade Brotzeit, Live-Musik mit Zitter, Harfe und Schifferklavier erwarteten uns dort. Aber auch eine ungewohnt große Terrasse mit sehr vielen Biertischen und –bänken, die sich nach und nach füllten.
 
Mein persönliches Fazit: schön gelegene Alm, gutes Essen,  aber die kleineren Almen sind mir lieber!
 
Obwohl uns bei dieser Tour einige „Stamm-Alm-Gehter“ im „Stich“ gelassen hatten, waren wir immerhin zu neunt: Klaus, Anne, Rosi, Edna, Andrea, Alex, Evelyn, Martin und Rita.
 
Auf dem Nachhauseweg standen wir leider am Chiemsee wegen einer Nachtbaustelle fast 1 h im Stau!!!!
 
Hoffentlich auf eine „trockene“ Tour kommenden Montag!
 
Bis dahin- liebe Grüße
 
Rita

Rachlalm

Wann: 23.06.2014

Treffpunkt: Parkplatz Hochfelln Seilbahn, Bergen, 18:00 Uhr

Ausgangspunkt: Grassau / Parkplatz Hochplattenbahn

Beschreibung: Leichte Wanderung auf breitem Forstweg

Schwierigkeitsgrad: leicht

Zeit: ca. 1 h

 

Hallo liebe Almfreunde,
 
endlich wieder Almwandern.
 
Gestern machten sich bei anfänglich sonnigem Wetter, das sich aber ganz schnell in grauen Himmel und bedrohliche Regenwolken verwandelte, 12 fleißige Wanderer auf den Weg: Ulf und Sabine, Evelyn und Michi, Angelika und Friedl, Rosi, Anja, Anna, Maria, Martin und Rita.
 
Der Parkplatz an der Hochplattenbahn war leer und nur Ulf’s Geländewagen, der beim Bremsen eine gehörige Staubwolke aufwirbelte, sorgte für Aufsehen. Wir machten uns um kurz nach halb 7h auf den Weg und konnten, dank ein paar Abkürzungen und dem schnellen Schritt von Friedl und Martin,  bereits nach 50min die Alm erreichen. Schön liegt sie da, die Rachlalm, mit herrlichen Ausblicken ins gesamte Achental. Eine Gruppe Männer, angeblich der Kirchenchor aus Vachendorf, machte den Abend fast romantisch, da sie zwischendurch mit kleinen Einlagen mit der Zitter und mit Gesang aufwarteten. Die Sennerin Franzi, a liab’s Mädl, hatte alle Hände voll zu tun, denn es kamen auch noch andere Wanderer den Forstweg herauf.
 
Nach einer Brotzeit, gutem Kuchen und Kaffee und dem abschließenden Schnaps bzw. Likör (der Holunder-Brombeer-Likör ist ein echtes Schmankerl!) konnten wir das Auto zwar gut, aber nicht mehr ganz trockenen Fußes erreichen. Kurz vor’m Parkplatz fing es dann doch noch zu regnen an und so verabschiedeten wir uns im Schutz der Bäume und sind hoffentlich auch alle gut nach Hause gekommen!

Rita

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