Besuch

Inzwischen ist er wieder gefahren, aber die Jungs haben ihre erste Runde mit Besuch in unserem Haus absolviert. Zum einen haben sie es sicherlich genossen, daß immer jemand da war, andererseits haben sie sich auch ganz brav verhalten, wenn sie mal von mehreren Kindern gleichzeitig umarmt wurden. Alles in allem war es für uns ja auch in gewisser Weise ein Experiment, welches aber gut gelaufen ist. SPrich die nächsten Besuche können kommen!

Der Alltag hält Einzug

Inzwischen kehrt so ein bischen Alltag ein bei uns. Wir können uns schon ein bischen besser entspannen und genießen die langen Spaziergänge mit den Menschen. Wenn auch der Schnee sich manchmal unangenehm zwischen den Pfoten bemerkbar macht. Aber der Schnee und die vielen neuen Wege sind es einfach wert dies auf sich zu nehmen. An der Erziehung unserer Menschen arbeiten wir noch. Bisher sind sie einfach noch nicht dazu bereit sich einfach hinzulegen und sich auszuruhen. Irgendwie machen sie das nur Nachts. Aber vielleicht lernen sie es ja noch!

Der erste Kontakt

Wir haben schon seit längerem mit dem Gedanken gespielt uns einen oder zwei vierbeinige Mitbewohner anzuschaffen. Und so kam es, daß bei der sporadischen Suche nach einem passenden Begleiter wir auf die Seite des Tierschutzvereins Münchens kamen. Dort waren die beiden Labradoodlebrüder Xaverl und Simmerl abgebildet die irgendwie total süß aussahen. Doodles standen bei uns eh auf der Liste der möglichen Rassen, nachdem wir einmal einen Goldendoodle kennengelernt hatten. Also besuchten wir die Beiden am Wochenende des dritten Advents im Tierheim. Da wir unseren Besuch angekündigt hatten, durften wir mit Beiden auch kurz spazieren gehen und die Freilaufgehege aufsuchen. Bei diesem, zwar kurzen, Besuch haben die Beiden uns für sich gewonnen. Trotzdem schliefen wir eine Nacht darüber. Am nächsten Morgen stand die Entscheidung aber immer noch, so daß wir beim Tierheim Bescheid gaben, daß wir die Beiden nehmen wollen. Tja, und so kam es, daß wir demnächst tierischen Zuwachs bekommen!

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Der erste Tag

Heute war der erst ganze Tag mit den neuen Menschen. Die erste Nacht war gut überstanden, wenn auch noch mit einer kleinen Unterbrechung um Druck abzulassen. Am Morgen ging es dann erst einmal in die umliegenden Wälder für einen Morgenspaziergang. Da es am vergangenen Tag geschneit hatte, lag die Landschaft in einem friedlichen weiß vor uns. Auf dem Weg gab es viele neue Eindrücke und Erlebnisse. Auch ein kleiner Puli kreuzte unseren Weg und meinte der Wald gehöre ihm, naja, lassen wir ihn mal in dem Glauben... Danach gab's Frühstück mit den neuen Menschen. Doch statt einen ruhigen Tag genießen zu können ging es gleich wieder im Auto los. Für heute war eine späte Weihnachtsfeier im Familienkreis angesetzt, so daß auch gleich noch ein paar fremde Leute dazukamen und ein fremdes Haus. Alles wurde ruhig und gelassen inspiziert. Die Menschen konnten ja durch Streicheleinheiten die Gunst der Beiden erwerben. Die häusliche Katze war, auf dem Arm getragen, von geringerem Interesse. Jedoch die Katze auf dem Hof schien ein erfolgversprechendes Jagdziel zu sein. Leider waren die Leinen viel zu kurz! Auch der Versuch das Geschirr durchzubeißen und dadurch mehr Bewegungsfreiheit zu erlangen wurde mit einer notdürftigen Reparatur vereitelt. Danach ging es zu einem weiteren Spaziergang im dichten Schneetreiben. Das machte den Menschen mehr aus als uns Beiden. Als es Zeit war heimzufahren, hatten wir die Rampe schon als eine ganz nützliche Sache erkannt und sind gleich so hochgegangen. Schließlich gibt's dafür ja auch kleine Häppchen!

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Die Autofahrt war dann eigentlich nur langweilig, da ein Schneepflug vor uns fuhr, so daß wir uns schlafen legen konnten. Endlich zu Hause gab's die dritte Runde am Tag und ein wohlverdientes Abendessen. Für den Abend sind wieder ausgiebige Streicheleinheiten bei den neuen Menschen gebucht.

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Erste Verletzung

Es musste ja irgendwann einmal kommen, aber egal wann es kommt, es kommt überraschend. Auf jeden Fall hat sich Simmerl am Wochenende an einer Kralle seines Hinterlaufs verletzt. Wir vermuten, daß er bei seiner Jagd aus der Tür heraus und scharf um die Kurve mit der Kralle hängengeblieben ist und sie sich dadurch abgerissen hat. Sie hing jedenfalls nur noch an einem kleinen Fitzel und musste gezogen werden. Dies war der erste "Noteinsatz" am Wochenende in der Tierklinik. Jetzt muß er mit einem Verband laufen, was ihm sichtlich unangenehm ist. Sicherlcih hat er auch noch Schmerzen dabei. Ganz ungemütlich für ihn wird's, wenn er zum Schutz vor Feuchtigkeit auch noch eine Plastiktüte drübergezogen bekommt. Das behagt ihm so gar nicht!

Wir hoffen auf jeden Fall, dass es schnell wieder verheilt und er wieder wie gewohnt herumtollen kann, denn das ist derzeit, genauso wie die Spaziergänge, gestrichen...

erster Verband

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