In Greenville gibt es jedes Jahr ein Herbstfest, Fall for Greenville genannt. Was bietet sich also mehr an, als dieses zu besuchen, wenn man die Zeit dafür hat und das Wetter auch noch ideal dazu paßt?
Kurzentschlossen begaben wir uns schon mittags auf das Fest. Schon zu dieser Zeit war es gut gefüllt, sollte sich jedoch zum späteren Zeitpunkt noch deutlich mehr füllen. Die Atmosphäre war ruhig und entspannt und die Polizei hielt sich immer dezent im Hintergrund, was sehr angenehm war.Interessant war auch, daß auf dem Fest, obwohl im Freien durchgeführt, keinerlei Raucherei erlaubt war. Weder echte Zigaretten, noch elektrische Zigaretten oder Vergleichbares. Desweiteren war Alkohol nur in dem abgegrenzten Gebiet des Festes erlaubt und durfte nicht hinter die aufgestellten Schilder mitgenommen werden. Ein bischen anders als man es in Deutschland kennt.
Wie auf jedem guten Fest gibt es auch hier einen Haufen Stände mit Speisen aller Art. Im Gegensatz zu den meisten Festen in Deutschland waren jedoch lokale Restaurants die Betreiber der Stände und boten entsprechend Gerichte aus dem Repertoir ihrer Restaurants an. Das war für mich eine sehr angenehme Abwechslung zum sonstigen Festessen. Zu den Kulinarischen Angeboten kamen noch musikalische Angebote diverser Musikrichtungen. Besonders gut hat mir der Auftritt der Band Brave Baby gefallen. Die Jungs haben richtig gut gespielt und gesungen. Besonders bemerkenswert war, daß es alles eigene Songs waren die dargeboten wurden. Gegen Abend füllten sich die Straßen dann noch etwas mehr, so daß ein Vorankommen nur noch schwierig möglich war.
Gegen Abend kamen dann auch noch die extrem linientreuen Christen und versuchten die Festbesucher zu bekehren. Viel Erfolg habe ich allerdings nicht beobachten können.
Alles in allem hat sich der Besuch gelohnt und wir haben einen schönen Nachmittag auf der Main Street und dem angrenzenden Park verbracht.
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