Gut Aiderbichl

Am vergangenen Sonntag war es soweit, wir haben mit den Jungs das Gut Aiderbichl besucht. Da es der erste wirklich schöne Sonntag war, bot sich dies an. Wir wollten bei dem Besuch schauen, wie sich die beiden Jungs gegenüber anderen Tieren verhalten. Die Reaktion auf rennende Katzen kenne ich ja nun schon zur Genüge, aber Pferde, Kühe, Schweine etc. sind noch einmal ein anderes Kaliber. Und so kam es dann auch. Bei den kleineren Tieren waren sie sehr interessiert und meinten manchmal sogar den dicken Mann spielen zu können, bei den größeren Tieren war ihnen aber ein bischen mehr Abstand und ein Mensch zwischendrinnen sehr lieb. Alles in allem war es ein sehr aufregender Ausflug für die Beiden.

Als ruhigen Abschluß sind wir dann noch eine ausgedehnte Runde im Kendelmühlfilz gegangen.

Halbe Hunde

Der Sommer naht und wir dachten uns, jetzt ist es Zeit die Beiden von ihrem dicken Fell zu befreien. Also einen Termin vereinbart und die Jungs scheren lassen. Da es für uns das erste mal war, wussten wir nicht was auf uns zukommt. Aber die Jungs haben alles mit Bravour gemeistert und haben sich ganz tapfer geschlagen. Zwar mit reichlich Anlehnungsbedarf, aber das ist okay.

Was uns dann aber überrascht hat war, daß wir zwar mit zwei ganzen Hunden hingekommen sind, aber nur zwei halbe Hunde zurück bekommen haben...Jetzt könnt ihr euch vorstellen wieviel Fell die Beiden drauf hatten. Ein Paar Socken wäre sicherlich rausgesprungen. Dafür sieht man jetzt aber ihre Figur deutlich besser, und auch die ganzen Zecken die sie aufsammeln. Da lobe ich mir doch den Winter, da gibt es die Quälgeister nicht.

 

Vorher:

 Kleine Bären

Nachher:

Halbe Hunde

Hürdenlauf

Inzwischen haben sich die Beiden gut bei uns eingelebt. Leider haben sie ein neues Hobby gefunden, es ist der Hürdenlauf. Die Hürde ist dabei unser Gartenzaun, der auch schon mal im gestreckten Galopp genommen wird, obwohl er rund 90 cm hoch ist. Aber wenn sich eine Katze so aufreizend schnell auf der anderen Seite bewegt, dann ist halt Schluß mit Kontenance.

Neuland

Heute war es soweit, Xaverl und Simmerl haben Neuland betreten. Auf der Rückreise von der Familienweihnachtsfeier haben wir die Beiden aus dem Tierheim abgeholt. Die Begrüßung im Tierheim durch die Beiden war freundlich aber nicht überschwenglich. Sie ahnten ja auch noch nicht was auf sie zukommen würde. Nachdem wir eine kleine Runde gedreht hatten ging es zum Auto. Der erste Kontakt mit der Hunderampe war mißtrauisch, aber mit ein paar Leckerlis läßt sich solch eine Rampe dann doch bewältigen! Nur im Auto wollten sie nicht so recht bleiben, was ja auch nicht verwunderlich ist, da sie es nicht kannten. Entsprechend groß waren dann auch die Fragezeichen in den Augen als die Hecktüre zu gemacht wurde. Sie fügten sich still in ihr Schicksal und die Autofahrt verlief reibungslos. Daheim angekommen durften sie erst einmal in den Garten zum Spielen. Die Größe des Gartens lud beide ein ausgiebig zu rennen und sich zu jagen. Nachdem beide den gesamten Schnee im Garten entweder gefressen hatten oder im Fell aufgesammelt hatten ging es an die Hausbesichtigung. Auch hier wurde jeder Raum inspiziert. Um den Beiden schon einmal ein bischen die Gegend zu zeigen gingen wir in der Dämmerung noch eine kleine Runde. Wieder zu Hause angekommen gab es etwas zum fressen und die Streicheleinheiten wurden intensiv genoßen. Jetzt steht die erste Nacht im neuen Heim bevor und weitere Abenteuer!

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Schulbeginn

Nachdem sich die Beiden bei uns etwas eingelebt haben, wurde es Zeit auch etwas an der Erziehung zu arbeiten. Bei der Suche nach einer Hundeschule bei der wir und die Beiden sich wohlfühlen sind wir inzwischen in Höslwang angekommen. Parallel wird es morgen einen Probeunterricht in Bernau geben. Wir sind gespannt zu wem uns letztendlich die Wahl führt.

Insgesamt sind wir nicht unzufrieden, aber es gilt ein paar Dinge zu optimieren, vor allen Dingen ist es notwendig einen etwas entspannteren Spaziergang im Wald machen zu können. Die Beiden entwickeln ja doch recht viel Kraft wenn sie mal in eine Richtung wollen und das ist auf Dauer einfach nicht wirklich toll.

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