Schwarzrieshütte

Wann: 02.07.2014 (ACHTUNG!!! MITTWOCH)

Treffpunkt: Bahnhof Bernhaupten, Fahrtrichtung München, 17:30 Uhr

Ausgangspunkt: Nähe Grainbach, vor Duftbräu links steil hinauf auf Waldparkplatz

Beschreibung: abwechslungsreicher Weg über Forststraßen und Wiesen

Schwierigkeitsgrad: leicht

Zeit: ca. 1 1/4 h

 

Konnte wegen Dauerregen leider nicht durchgeführt werden.

Staudacher Alm

Ausgangspunkt: Staudach / Mühlwinkl

Beschreibung:

Schwierigkeitsgrad:  leicht oder schwerer, je nach Route

Zeit: ca. 1 1/2 h

 

Guten Morgen liebe Almwanderer!
 
Das war eine echte Erlebnistour gestern Abend! Keiner von uns hätte damit gerechnet erst um 23.30h wieder am Auto zu sein……..und das trockenen Fußes, (fast) ohne Schnaps, ohne Verletzungen ( Gott sei Dank)……nach insgesamt mehr als 4 h Gehzeit, was für eine Feierabendtour schon a bisserl lang ist. Da half auch der schnelle Schritt von Friedl und Peter nichts….
 
Wir, das waren Maria, Rosi, Uli, Evelyn, Michi, Hilma, Peter, Angelika, Friedl, Ulf und Rita gingen sogar überpünktlich am Waldparkplatz Mühlwinkl in Staudach los. Alle waren glücklich, dass es nicht regnete und freuten sich gut gelaunt nach der „Augustpause“ die anderen wiederzusehen. Nach den ersten beiden Kehren mussten wir aber eine Absperrung erkennen, die uns zur Staudacher Alm über die Schnappenkapelle umleitete. Ich kannte den schmalen Steig nicht, der uns in dichtem Wald auf teilweise rutschigem Untergrund in Serpentinen immer weiter hinaufführte und nur ab und zu schöne Ausblicke nach Marquartstein hinunter und auf die Filz’n freigab. Erst bei  der Schnappenkapelle entlohnte uns der Blick für den langen Anstieg. Weit sieht man hinaus ins Land, auf den Chiemsee, das Achental, das Moos…… Doch zu diesem Zeitpunkt waren wir schon 1h15min unterwegs und mussten nun noch den Schlenkerer hinüber zur Staudacher Alm schaffen, der  weitere 35 min in Anspruch nahm. Es ist ein zunächst schmaler Pfad über Waldboden und Wurzeln, der dann aber in einen etwas breiteren Schotterweg mündet und wieder leicht bergab führt. Das letzte Stück geht man dann auf der Forststraße zur Alm.
 
Dort angekommen, fanden wir eine etwas aufgeregte Sennerin vor, die uns erzählte, dass ein Jäger Wild geschossen hätte, nun aber seit mehr als 1 h abginge und ihr Mann – über 70 Jahr alt – nun hinaufgegangen sei, um ihm zu Hilfe zu eilen. Die Situation beruhigte sich aber dann – Mann und Jäger kehrten in der Dunkelheit  wohlbehalten zur Alm zurück.
 
Mittlerweile hatten wir es uns in der Stube gemütlich gemacht. Obwohl der Kalender noch „August“ zeigt, war es zu kalt um draußen zu sitzen und  wir sind zum ersten Mal in die  Hütte gegangen zum Brotzeitl’n. Aber gut schmeckte es trotzdem und alle waren froh, sich aufwärmen zu können.
 
Da wir mittlerweile wussten, dass der Normalweg tatsächlich unpassierbar sein würde, auch für den Rückweg, wir aber nicht durch den dichten Wald nach Staudach absteigen wollten, entschlossen wir uns, früh wieder aufzubrechen zur Schnappenkapelle und nach Marquartstein die Forststraße zu nehmen. Doch dieser Weg war sehr sehr lang und wir brauchten 2 ¼ h bis wir schließlich wieder bei unseren Autos ankamen.
 
Ich hoffe, dass Evelyn und Uli in Marquartstein von Michi wohlbehalten abgeholt wurden und bin sehr froh, dass auch alle anderen gut durchgehalten haben. Peter meinte, das wäre eine mittlere Bergtour gewesen und keine Abend-Almwanderung! Wie wahr!
 
 
Lustig war’s trotzdem………man denke nur an die Reihe bieselnder Frauen in der Dunkelheit, an Friedl’s Regenponcho, den er zwar anzog aber nicht brauchte, an T-Shirt wechselnde Frauen am Hüttentisch, an einen Wanderer ohne Stirnlampe, der dann plötzlich doch ruft „jetzt‘ geht’s halt ned weg, sonst sieg i nix“ und an den letzten „Anstieg“, an dem wir hofften einen Wegweiser zu finden, aber nur das Plakat „Herzfrequenzmessung“ lesen konnten.
 
Vielen Dank an alle für das Durchhalten ohne Murren.
 
In der Hoffnung, dass  am kommenden Montag wieder alle mit dabei sind – bei einer, ich verspreche, sehr überschaubaren kurzen Tour zur Strobelalm -  wünsche ich euch eine schöne Woche!
 
 
Eure Rita

 

Insgesamt ist eine Strecke von 14 km durch die ganzen Umwege zusammen gekommen.

Thumsee-Rundweg

Wann: 08.09.2014

Treffpunkt: 17:30h bei Rita

Ausgangspunkt: Parkplatz Seerosenteich

Beschreibung: Thumsee Rundweg

Schwierigkeitsgrad:  leicht

Zeit: ca. 11/2 h

Weissenalm

Ausgangspunkt: 

Beschreibung:

Schwierigkeitsgrad: 

Zeit:

 

Liebe Almwanderer,
 
nachdem wir dieses Jahr leider fast wöchentlich unseren Almplan mehrmals umwerfen müssen, haben wir uns in letzter Minute für die Weissenalm entschieden. Auch den Montag konnten wir diese Woche leider nicht halten, da die Wettervorhersage schlecht war und so haben wir den Mittwoch, den 06.08. zu unserem Almwander-Abend gemacht.
 
Es hat mich sehr gefreut, dass ein paar neue Gesichter dabei waren: neben den regelmässigen Wanderfreunden Maria, Andrea, Alex, Anna,  Martin, Rosi, Anja, Sepp hatten sich dieses Mal auch Christiane, Carola mit Tochter Laura und Anna’s Tochter Mona gesellt, so dass wir insgesamt 13 Personen waren, die um kurz nach 18.00h an der Adersberg Gaststätte aufbrachen. Das Wetter war gut, nicht zu warm und der Weg hinauf zur Lindlalm ermöglichte immer wieder herrliche Ausblicke auf den Chiemsee. Danach folgte ein Stück Schotterweg und dann ging es quer durch den leider etwas feuchten Waldboden hinauf zu den Erlbergalmen, wo uns eine Kuhherde erstaunt empfing. Noch mehr zum Erstaunen brauchte uns ein Angler, der neben den Almen versuchte aus einem kleinen Wassertümpel Fische zu fangen.
 
Die Weissenalm erreichten wir dann nach knapp 1,5 h – sie war voll besetzt mit Radlern. Aber Getränke konnte man sich selbst holen und die Brotzeit lies nicht lange auf sich warten: selbstgemachter Schnittkäse, Mozarella und Schüttelkäse – echt super! Auch die Krapfen und der Kaffee schmeckten sehr gut. Nur mit dem Schnaps waren Rosi und Martin nicht zufrieden: hätten sie mal bloss ihren Haselnussschnaps mitgebracht, aber der lag im Auto!
 
Es war ein sehr schöner Abend, es wurde laut gelacht und wild diskutiert  - doch es war dann so kühl, dass wir uns zeitig entschlossen aufzubrechen. Trotzdem war es wieder ein sehr geselliger, gelungener Abend, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
 
 
Liebe Freunde, jetzt ist erst mal a bisserl Pause. Die nächste Almtour ist am 25.08 – aber die Schapbachalm ist dann für eine Abendtour zu lange. Bitte schaut öfter in euer Email, ich muss mir das in Ruhe noch überlegen.
 
 
Bitte denkt auch an unser Wochenende auf der Traunsteiner Hütte vom 19. bis 21. September  - ich würde mich freuen, wenn möglichst viele mitgehen würden und auch Freunde, Partner, Bekannte mitkommen könnten, damit es wieder genauso gesellig und interessant wird, wie letztes Jahr.
 
Was die Schapbachhütte anbelangt, kann ich leider für kommendes Wochenende keine Zusage machen. Sollte ich kurzfristig bei Martin und mir was ergeben, dann melde ich mich!!!!
 
Schönen restlichen August – bis zum 25.08!!!
 
Liebe Grüße
 
Rita

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